Init
kann sich nicht selbst killen - kill -9 ist nutzlos ;)
System-V-init => populär!!1!
Alternativen kommen so langsam:
- Upstart
- systemd
- minit/cinit
Runlevels bestimmen was für Dienste gestartet werden:
-
klassische Runlevels:
- 1/S: Single-User-Mode
- 2: Multiuser (ohne Netzwerk)
- 3: Multiuser mit Netzwerk
- 4: frei
- 5: Multiuser mit Netzwerk und GUI
- 0/6: System Halt/Reboot
- 7-9: frei-konfigurierbar
-
Bedarfs-Runlevel A,B,C - führen gewünschte Aktionen aus, ohne den aktuellen Runlevel zu ändern:
xy:ABC:ondemand:Aktion -
Konfiguration unter
/etc/inittab, Spaltentrennung durch:etikett:RUNLEVEL:Aktion-
etikett: frei wählbarer String
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RUNLEVEL: In welchem Runlevel gilt die Aktion
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Aktion:
respawn: Starte Prozess bei beenden neuwait: Starte Prozess einmal und warte aufs Endebootwait: Aktion wird beim Booten ausgefährt, Runlevel egalinitdefault: Welches Runlevel ist der Standardctrlaltdel: Was passiert bei diesen drei Tasten
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Bootskripte (z.B. fsck, Uhrzeit setzen, mount, KernelModule laden..)
- Debian:
/etc/init.d/rcS - RedHat:
/etc/rc.d/init.d/boot - SuSE:
/etc/init.d/boot
- Debian:
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init-skripte (Starten Dienste)
- Haben Parameter wie
start,stop,restart,reload, etc - Debian:
/etc/init.d/ - RedHat:
/etc/rc.d/init.d/ - Beispiel:
/etc/init.d/mailserver restart
- Haben Parameter wie
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Runlevels konfigurieren (Einfach durch Symlinks!)
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jedes Level hat einen eigenen Ordner:
- Debian:
/etc/rcN.d/(update-rc.d) - RedHat:
/etc/rc.d/rcN.d/(chkconfig) - SuSE:
/etc/init.d/rcN.d/(insserv)
- Debian:
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jeder Symlink hat ein spezielles Format:
S/K: Dienst starten/beendenZahl: Reihenfolge
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System neustarten:
init 6rebootctrl+alt+del
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System ausschalten
init 0sync && haltshutdown -h nowshutdown -h 12:00 "Mittagspause"shutdown -cAbbruch vom momentanen shutdown.
last update: 2024-01-28 17:42:17 +0100